Geschichte der REGIOPHILA
Eine kurze Skizze zu der Geschichte der „Dreilandfreundschaft“.
Im Jahre 1935 fanden sich Briefmarkensammler aus den Städten Freiburg, Basel, und Mulhouse zur Gründung einer Interessengemeinschaft zusammen. Bis in die späten vierziger Jahre fristete die Gemeinschaft ein eher unscheinbares Dasein. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges entwickelten sich ausgehend von der Schweiz, über die Grenzen hinweg die ersten freundschaftlichen Beziehungen in den nahen Breisgau und ins Elsass. Eine bleibende Frucht wuchs aus den Ereignissen und den Erfolgen der Briefmarkenausstellung SÜBRA 61 in Lörrach. Die Philatelistenvereine der Städte Basel, Mülhausen und Lörrach fanden sich zu einer Gemeinschaft, die auf dem Boden der gemeinsamen Interessen ihren Weg miteinander gehen wollten.
Nach einigen Anläufen und Querelen unter den Sammlern, trafen sich am 18. und 19. Mai 1963 die Mitglieder der Vereine Basel, Mülhausen und Lörrach in Mülhausen zu einer konstituierenden Versammlung. Im Oktober 1963 schlossen dann die ersten Vereine einen Freundschaftsvertrag ab. Die Väter und Initiatoren dieser gewinnenden und freundnachbarlichen Begegnungen waren die Philatelisten und Vorsitzenden Dr. Jaeger BSB Lörrach, Dr. Heyberger APM Mülhausen und Herr Hockenjos vom Schweizer Philatelisten Verein. Fast gleichzeitig wurde in Basel die Dreilandhobby-Organisation „Regio Basiliensis“ gegründet.
Auf Initiative von Albert Fillinger wurde 1965 die Gemeinschaft erweitert. Fünf Vereine schlossen sich in der MULFRIBA zusammen. Es waren dies: Briefmarkensammler-Club Basel, Briefmarkensport Columbia Basel, Philatelistenclub Phoenix-Basel, Freiburger Briefmarkensammlerverein 1898 e.v. und der AP Mulhouse. Die „Jumelage“ war geboren, und wurde zu einem ständigen Programm im Vereinsleben. Noch im gleichen Jahr wurde eine gemeinsame Briefmarkenausstellung in Mulhouse unter dem Namen „Mulfriba“ ausgetragen. Treibende Kräfte waren die Herren Dr. Jäger, Philatelistenbund Deutschland, Hermann Ammann Lörrach, Fritz Münger, A. Lindenmeyer Basel, Willy Schmitt Freiburg und Albert Fillinger Mulhouse. Durch gegenseitige Besuche und Einladungen wurde die Gemeinschaft immer wieder neu bestätigt.
Im Jahre 1935 fanden sich Briefmarkensammler aus den Städten Freiburg, Basel, und Mulhouse zur Gründung einer Interessengemeinschaft zusammen. Bis in die späten vierziger Jahre fristete die Gemeinschaft ein eher unscheinbares Dasein. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges entwickelten sich ausgehend von der Schweiz, über die Grenzen hinweg die ersten freundschaftlichen Beziehungen in den nahen Breisgau und ins Elsass. Eine bleibende Frucht wuchs aus den Ereignissen und den Erfolgen der Briefmarkenausstellung SÜBRA 61 in Lörrach. Die Philatelistenvereine der Städte Basel, Mülhausen und Lörrach fanden sich zu einer Gemeinschaft, die auf dem Boden der gemeinsamen Interessen ihren Weg miteinander gehen wollten.
Nach einigen Anläufen und Querelen unter den Sammlern, trafen sich am 18. und 19. Mai 1963 die Mitglieder der Vereine Basel, Mülhausen und Lörrach in Mülhausen zu einer konstituierenden Versammlung. Im Oktober 1963 schlossen dann die ersten Vereine einen Freundschaftsvertrag ab. Die Väter und Initiatoren dieser gewinnenden und freundnachbarlichen Begegnungen waren die Philatelisten und Vorsitzenden Dr. Jaeger BSB Lörrach, Dr. Heyberger APM Mülhausen und Herr Hockenjos vom Schweizer Philatelisten Verein. Fast gleichzeitig wurde in Basel die Dreilandhobby-Organisation „Regio Basiliensis“ gegründet.
Auf Initiative von Albert Fillinger wurde 1965 die Gemeinschaft erweitert. Fünf Vereine schlossen sich in der MULFRIBA zusammen. Es waren dies: Briefmarkensammler-Club Basel, Briefmarkensport Columbia Basel, Philatelistenclub Phoenix-Basel, Freiburger Briefmarkensammlerverein 1898 e.v. und der AP Mulhouse. Die „Jumelage“ war geboren, und wurde zu einem ständigen Programm im Vereinsleben. Noch im gleichen Jahr wurde eine gemeinsame Briefmarkenausstellung in Mulhouse unter dem Namen „Mulfriba“ ausgetragen. Treibende Kräfte waren die Herren Dr. Jäger, Philatelistenbund Deutschland, Hermann Ammann Lörrach, Fritz Münger, A. Lindenmeyer Basel, Willy Schmitt Freiburg und Albert Fillinger Mulhouse. Durch gegenseitige Besuche und Einladungen wurde die Gemeinschaft immer wieder neu bestätigt.
Im Dreiländereck erfolgte 1971 nochmals ein Zusammenschluß von Philatelisten, nämlich dem Briefmarken-Samm¬ler-Bund Grenzach-Wyhlen, der Société Philatelique St. Louis und dem BSV Birseck, Baselland.
Knapp 20 Jahre nach dem Freundschaftspakt, 1984, gelang es, mit der Gründung der „Interessengemeinschaft Philatelie - Groupement Philatelique“ auf 28 Vereine zu erweitern. Die IG - Regio wurde damals vertreten durch: Heinz-Jürgen Isele, Süd-Deutschland, Albert Fillinger Elsass, Max Sutter Nordwestschweiz. Im jährlichen Terminkalender der Regio stehen drei Anlässe im Vordergrund: Der gemeinsame Regio-Ausflug, die Briefmarkenausstellung Regiophila und die Zusammenkunft der Präsidenten der Regio-Vereine.
Am 10. November 2019 trat Rolf Kissling die Nachfolge von Max Sutter an. Am 29. Dezember 2024 wurde Adrian Schaub als Nachfolger von Rolf Kissling gewählt.
Ich wünsche unserer Interessengemeinschaft noch viele gute und prosperierende Jahre. Sie möge "blühen und gedeihen", dies ist jedoch nur möglich, wenn sich weiterhin alle Vereinspräsidenten zur Regio bekennen und ihre Mitglieder zur Teilnahme an den Aktivitäten in unserem Kreise animieren können.
Max Sutter, Karl Thamerus
Quelle : Egon Habe
Erstellungsdatum: 2025/03/01 10:12
Kategorie: - Regioausstellung-2025
Seite gelesen 405 mal